Laut, direkt, schnörkel- und kompromisslos und immer mit viel Druck nach vorn. OIL spielen modernen Heavy-Rock mit Wurzeln des 70er-Jahre Hardrock und Metal-Einflüssen. Das Powertrio aus Süddeutschland presst seine unbändige Virtuosität und Spielwut in straighte wie spannende Songs. Markenzeichen sind mehrstimmige Gesangs-melodien, dicke Gitarren-Riffs, brillante Gitarrensoli und raffinierte Bass-
/Drum-Grooves. Dabei bedient sich die Dreierkombination lediglich den einfachsten Mitteln: Gesang, Gitarre (Gert Endres), Bass, Gesang (Rainer Jauch) und Drums, Gesang (Marc Vetter): handgemachter, ehrlicher Rock, wie es so schön heißt. In den Jahren 2016 und 2018 machten „OIL“ durch Konzerte in Mali und Jordanien auf sich aufmerksam, als die Band für die dort stationierten Bundeswehr-Truppen auftrat.
Für den Dokumentarfilm „Heart and Soul“ entstand ein Konzertfilm der besonderen Art. Das Produktionsunternehmen „punchline studio“ produzierte im Zuge der Dreharbeiten für eine Musikdokumentation ein Konzert-Live-Video im Lahrer
Schlachthof. „OIL live in concert“ – Sechs Kameras, 24 Tonspuren… kurz: eine
Aufnahme im großen Stil. Leadgitarrist Gert Endres: „Wir machen ja schon eine
ganze Weile Musik, aber diese Produktion war trotzdem etwas Besonderes“. Gemeinsam mit „OIL“-Schlagzeuger Marc Vetter zählte Gert Endres von 1993 bis 2001 zur deutschlandweit bekannten Rockband „Scaramouche“. Damals spielten Endres und Vetter gemeinsam auf Festivals mit James Brown, Deep Purple oder den Scorpions.
Live liefern die drei Vollblutmusiker eine bodenständige wie mitreißende Performance ab. So schreibt die Badische Zeitung: „Eine Gibson Flying V nebst Mikrofon reichen Gert Endres, um mit neuen und alten Songs die Post abgehen zu lassen. Wenn er denn, Pain in my Head‘ herausschreit, dann nimmt man ihm diesen Schmerz ebenso unbesehen ab wie seine Behauptung ,Born to suffer‘ – geboren, um zu leiden.“